SWIR-Mikroskopie
Herkömmliche optische Mikroskope sind in der Lage in Laboren oder bei Operationen kleine Strukturen für das menschliche Auge erkennbar zu machen. Dabei wird in der Regel das Operationsfeld mit Licht aus dem sichtbaren Spektralbereich beleuchtet und die Ansicht in hoher Auflösung auf einen separaten Bildschirm übertragen. Jedoch stoßen diese Mikroskope bislang an einer Stelle an ihre Grenzen und lassen den Arzt nichts mehr sehen, sobald die Oberfläche durch Einblutungen verdeckt oder aufgrund von bakterieller Besiedelung kontaminiert wird. Neue Sensoren sollen nun in Kombination mit kurzwelligem Infrarotlicht und einer speziellen Software dafür sorgen, dass der Chirurg während eines Eingriffs dauerhaft und ohne Einschränkung Sicht auf die zu behandelnden Strukturen hat.
Haben Sie schon einmal von SWIR-Mikroskopie gehört? Erfahren Sie im arcoro SNAPS mehr über die Technologie und deren Anwendung.