Additive Fertigungsverfahren als Hoffnungsträger für langfristige Organherstellung
Additive Fertigung zeichnet sich durch die schichtweise Konstruktion von Bauteilen aus. Beim 3D-Bioprinting werden lebende Strukturen Schicht für Schicht rekonstruiert, um zu gewährleisten, dass das Verhalten natürlich lebender Systeme nachgebildet werden kann. Bisherige Forschungen, die sich auf die Herstellung von 3D-gedruckten Herzen konzentrierten, scheiterten daran, dass die Zellen nicht fähig waren sich synchron zusammenzuziehen und somit eine Transplantation ausgeschlossen blieb.
Ein neues Konzept verspricht nun Hoffnung für die Herstellung 3D-gedruckter Organe. Hierbei soll es möglich sein, Zellen aus allen Richtungen zu drucken und somit ein enormes Maß an Flexibilität zu gewährleisten. Durch diese Flexibilität soll menschliches Gewebe, das aus unzähligen einzelnen Zellen mit individuellen Zell-Zell-Verbindungen besteht, bei der künstlichen Herstellung optimal nachgebildet werden können. Konnten wir Ihr Interesse wecken? Erfahren Sie mehr im neuen CONNECT!