Robotergestützte Frühmobilisierung
Frühmobilisierung von Intensivpatienten nimmt einen entscheidenden Einfluss auf den Genesungsverlauf und verringert erwiesenermaßen die Gefahr von Langzeitschäden. Trotz dieses Wissens und Bedarfs sieht die Realität oftmals anders aus. Manuelle Mobilisation, die durch das Pflegepersonal ermöglicht wird, ist oftmals mit Komplikationen und viel personellen Aufwand verbunden und kann je nach Schweregrad der Verletzungen nicht bei jedem Intensivpatient durchgeführt werden. Folgen sind unter anderem ein starker Abbau der Muskulatur und damit verbundene Muskelschwäche.
Studien zeigen nun, dass robotische Frühmobilisierung nicht nur zur Entlastung des Krankenhauspersonals führen, sondern auch die Dauer und die Inzidenz des Auftretens von Delirien reduzieren und gleichzeitig Respiration, Kraft und ganzheitlich die körperlichen Funktionen verbessern.
Kennen Sie sich mit robotischer Frühmobilisierung aus oder arbeiten Sie bereits mit der Materie? Werfen Sie einen Blick in unsere neue CONNECT Ausgabe und teilen Sie uns gerne Ihre Gedanken dazu mit.