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Meeting Madness (Teil II)

Meetings – unumgängliche Begleiter des Arbeitsalltags. Oftmals werden diese jedoch als stressintensiver und zeitraubender Teil des Personalalltags wahrgenommen. Doch wie denken Arbeitnehmer konkret über Besprechungen per se? 

Beim Thema Meetings spalten sich die Meinung ganz klar in zweierlei Extreme – absolute Befürwortung oder starke Aversion. Unabhängig von den subjektiven Ansichten der Angestellten ist anzumerken, dass Besprechungen trotz ihrer zum Teil negativ behafteten Assoziationen einen positiven Einfluss auf den Arbeitsalltag haben können. Die Mehrheit der Befragten (74 Prozent) ist davon überzeugt, dass Meetings ein wertvolles Werkzeug darstellt, um Entscheidungen zu treffen. Des Weiteren sagen viele Arbeitnehmende (71 Prozent), dass Besprechungen ein effektives Tool darstellen, um individuelle Lösungsansätze für unterschiedliche Problematiken zu entwickeln. 71 Prozent der Mitarbeitenden geben außerdem an, dass Meetings insbesondere in Zeiten von Remote Work wichtig sind, um eine Bindung zu Kollegen aufrechtzuerhalten oder herzustellen. 

Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch negative Aspekte. Ein Großteil der Befragten gibt an (69 Prozent), dass sie grundsätzlich mit zu vielen Meetings im Arbeitsalltag konfrontiert werden. Sie erklären zudem, dass Meetings aufgrund ihrer Dauer und Häufigkeit einen erheblichen Grund für vermehrte Überstunden darstellen. Durch die darin investierte Zeit ist es vielen nicht möglich ihre Arbeit in der restlichen Stundenzahl zu erledigen. Das Fazit ist eindeutig: 57 Prozent der Befragten finden, dass Sie an zu vielen Besprechungen teilnehmen, in denen sie in den meisten Fällen keinen aktiven Mehrwert beisteuern können. Die ineffektive Verteilung von zeitlichen Ressourcen, wirkt sich negativ auf die Motivation, Aufmerksamkeitspanne und Energiereserven der Mitarbeiter aus.