Employee Engagement & Zufriedenheit (Teil II)
Der weltweite Fachkräftemangel breitet sich branchenübergreifend als oberste Unternehmenspriorität aus. Europaweit haben mehr als die Hälfte (62 %) der Arbeitgeber Schwierigkeiten, offene Stellen mit qualifizierten Fachkräften zu besetzen. Mit dem Trend zu zunehmenden Entlassungen von Mitarbeitern im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel stehen Arbeitgeber unter enormem Druck, schnell Lösungen zu definieren und umzusetzen. Qualifizierte Fachkräfte zu halten, erfordert ein hohes Mitarbeiterengagement und ausreichende Zufriedenheit. Doch was können Arbeitgeber tun, um Arbeitnehmer langfristig an ihr Unternehmen zu binden? Um die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, müssen Unternehmen im ersten Schritt der Lösungsfindung Parameter definieren, um das Mitarbeiterengagement deutlich zu steigern. Die Relevanz des Handelsdrucks wird hervorgehoben, insbesondere angesichts der Tatsache und des kollektiven Konsens, dass die Arbeitnehmer (48 %) zuversichtlich sind, dass sie problemlos eine neue Stelle finden werden. An dieser Stelle ist es wichtig zu analysieren, was Ihre Mitarbeiter schätzen und was ihnen im Tagesgeschäft fehlt.
An dieser Stelle sollte das Unternehmen die Strategie des Managements bewerten und neue Konzepte zur Mitarbeiterbindung definieren. Sie können sich vor allem darauf konzentrieren, ihre Teams zu inspirieren. Die aktive Beteiligung an der Unternehmensentwicklung schafft ein Zugehörigkeitsgefühl und ermöglicht eine emotionale Bindung der Mitarbeiter an den Arbeitsplatz. So kann er positiv motiviert werden, sich intensiver mit dem Wachstum des Unternehmens auseinanderzusetzen. Wichtig ist auch, dass Arbeitgeber den Mitarbeitern die gebührende Anerkennung zollen und ihre Erfolge gemeinsam feiern. Durch die individuelle Wertschätzung verlieren Mitarbeiter das Gefühl, eine unbedeutende Rolle im Unternehmen zu spielen und fühlen sich befähigt und selbstbewusster in ihrer Arbeit.
Darüber hinaus können Manager die interne Kommunikation erleichtern, um die Kultur innerhalb des Teams zu optimieren. Durch die Erleichterung einer klaren und offenen Kommunikation fühlen sich die Mitarbeiter befähigt, Probleme anzusprechen und Lösungen gemeinsam mit ihren Vorgesetzten zu definieren. Wichtig ist auch, eine klare Struktur zu generieren, um Feedback-Gespräche präziser zu gestalten und ein Mittel zur aktiven Umsetzung von Feedback zu entwickeln. Neben den oben genannten Möglichkeiten obliegt es dem Unternehmen, einzelne interne Problemfelder zu analysieren und im Rahmen seiner Möglichkeiten Lösungen zu finden.