Asthma bronchiale
Asthma bronchiale bezeichnet eine dauerhafte Erkrankung der Lungen. Bei der chronischen Erkrankung der Lunge reagieren die Bronchien mit einer kontinuierlichen Entzündung auf Ursachen wie kalte Luft oder körperliche Anstrengung sowie psychische Belastung.
Asthma bronchiale lässt sich in zwei Ausprägungen unterscheiden. Zum einen gibt es das nicht-allergische Asthma, bei dem die Atembeschwerden auf unterschiedliche Faktoren zurückzuführen sind. Zum anderen das allergische Asthma, bei dem Anfälle durch Allergene hervorgerufen werden.
Weit verbreitete Symptome der Krankheit sind starker Husten, ein Engegefühl in der Brust und Atemnot. Diese treten nicht dauerhaft auf, sondern schubweise in Form von Anfällen. Es ist durchaus möglich, dass Patienten über einen langen Zeitraum beschwerdefrei sind, bevor sie überraschend von einem asthmatischen Anfall überfallen werden. Die Entzündung der Atemwege ist jedoch dauerhaft beständig und bedarf einer kontinuierlichen Behandlung.
Asthma bronchiale lässt sich auf unterschiedliche Weisen diagnostizieren. So können Lungenfunktionstests, Ultraschall, Röntgen sowie EKGs und Allergietests Aufschluss geben. Oftmals entwickelt sich die Lungenkrankheit langsam und über einen langen Zeitraum, sodass sie anfänglich schwer zu diagnostizieren ist.
Therapiert kann Asthma mit oder ohne Medikamente werden. Nicht-medikamentöse Ansätze sind körperliche Aktivitäten zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Atemtherapien. Es ist besonders wichtig, dass bekannte Auslöser für Asthmaanfälle vermieden werden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden.